Passt zu allen Varianten deftiger Hausmannskost wie Suppen- und Gemüsegerichten, Bohnen und Kartoffeln, Geflügel, Schaf, Rindfleisch und Fisch, auch für Saucen und Salate.
Wissenswertes über Liebstöckel
Lat.Name: Levisticum officinalis
Das mehrjährige Würzkraut stammt vermutlich aus Persien. Heute wird es im gesamten europäischen Raum kultiviert. Seine Bezeichnungen Badekraut, Luststock wie auch Maggikraut und Suppenlob zeigen bereits an wofür Liebstöckel verwendet wurde und auch noch heute verwendet wird.
Gewürz: Sein kräftiger aromatischer Geschmack erinnert an den Geruch von Sellerie. Im Aroma ist er anfangs etwas süßlich, später jedoch würzig. Intensiver wird Liebstöckel im getrockneten Zustand, wenn Sie ihn durch die Finger reiben und dann der Speise zufügen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kräutern ist er nicht Hitze empfindlich und kann mitgekocht werden.
Küchentipp: Mit Maggikraut lassen sich herzhafte Gerichte wunderbar würzen. Kräftige Eintöpfe mit Rindfleisch, Kartoffeln, Karotten oder Pastinaken wie auch Eintöpfe aus Bohnen, Linsen und Kichererbsen schmecken köstlich mit dem würzigen Kraut. Aber auch für herzhafte Wintersalate mit geriebenen Karotten, Sellerie oder Topinambur verwenden wir ihn gerne. Liebstöckel macht sich hervorragend an Kohlrabi-, Blumenkohl-, und Schwarzwurzelgemüse. Selbst deftige Omlettes vertragen eine gute Prise Maggikraut.
Liebstöckelreis: Zwiebel hacken, in der Pfanne mit etwas Olivenöl anrösten, 2 El Liebstöckel mit 2 Tassen Reis und 4 Tassen Wasser aufgießen. Ca. 20 Min. ausquellen lassen, salzen und pfeffern und als Beilage zum deftigen Braten oder gebratenen Huhn servieren.
Hersteller/Verarbeiter
Livadi Anke Pirchner, Rosenheimer Str. 21 a, 83135 Schechen