Thymian, Gartenware

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Das würzige Thymianaroma ist - sparsam dosiert - vielseitig zu gebrauchen, nämlich zu Geflügel, Wild, Hammel, Hackbraten, Leberknödel, zu diversen Wurstsorten, Salaten, Kräuterdressing, zum Gurken einlegen, Tomatensaucen und Verfeinern vieler Gemüsesorten.

Wissenswertes über Thymian

Lat.Name: Thymus vulgaris

Die Heimat des mehrjährigen Halbstrauches ist das westliche Mittelmeergebiet. Bei uns ist er gelegentlich in den Bergen verwildert anzutreffen. Seine kleinen hellrosa bis violetten Blüten locken Bienen an, deshalb wird er auch als Bienenkraut bezeichnet. Neben dem Gartenthymian kennen wir noch Zitronenthymian, Kümmelthymian und Quendel.

Gewürz: Thymianblätter haben einen herzhaften aromatischen Geschmack. Getrockneter Thymian würzt intensiver als das frische Kraut, deshalb vorsichtig dosieren. Er lässt sich gut mit anderen Gewürzen wie Knoblauch, Rosmarin, Oregano, Bohnenkraut und Salbei kombinieren. Thymian ist ein wichtiger Bestandteil der klassischen Herbes de Provence und der typisch italienischen Kräutermischung sowie einheimischen Wildgewürzmischungen.

Küchentipp: Seine verdauungsfördernde Wirkung macht ihn zum idealen Würzbegleiter für deftige und fette Speisen. Schmorfleisch, Wild­gerichte, Lamm, Kalbfleisch und Geflügelgerichte profitieren von seinem würzigem Geschmack. Auch zu Bratkartoffeln, Eier mit Speck, Käsesalate und Hülsenfrüchten wie Kichererbsen, Linsen und Bohnen passt seine herzhafte Würze. Schweinefiletmedaillons mit einer selbst gemachten Thymianbutter schmecken einfach köstlich. Zu den Feiertagen ein feiner Enten- oder Gänsebraten gefüllt mit Äpfeln und Thymian, dazu frisches Wurzelgemüse, lässt sich im Kreis der Familie und Freunden besonders gut genießen.